Wie können wir Ihnen helfen?
Erscheinungsdatum: Januar 18, 2022
Führen ist schwer. Wie können Sie ein Gleichgewicht zwischen dem Mitgefühl für Ihre Mitarbeiter und der Effektivität bei der Erledigung Ihrer Aufgaben finden?
Eine globale Pandemie, wirtschaftliche Unbeständigkeit, Naturkatastrophen, zivile und politische Unruhen. Von New York über Barcelona bis Hongkong kann es sich so anfühlen, als ob die Welt, wie wir sie kennen, aus den Fugen gerät. Durch all das wird unser Geist auf die Probe gestellt. Mehr als je zuvor ist es für Führungskräfte unerlässlich, Mitgefühl zu zeigen.
Pamela Maynard
Geschäftsführerin
Avanade
Jacqueline Carter
Seniorpartnerin
Potential Project
Julie Devoll
Direktorin
Harvard Business Review
Erscheinungsdatum: Januar 18, 2022
Führen ist schwer. Wie können Sie ein Gleichgewicht zwischen dem Mitgefühl für Ihre Mitarbeiter und der Effektivität bei der Erledigung Ihrer Aufgaben finden?
Eine globale Pandemie, wirtschaftliche Unbeständigkeit, Naturkatastrophen, zivile und politische Unruhen. Von New York über Barcelona bis Hongkong kann es sich so anfühlen, als ob die Welt, wie wir sie kennen, aus den Fugen gerät. Durch all das wird unser Geist auf die Probe gestellt. Mehr als je zuvor ist es für Führungskräfte unerlässlich, Mitgefühl zu zeigen.
Man spricht heute von "Polykrisen" und meint damit die sich verstärkenden Auswirkungen so vieler globaler Turbulenzen - Krieg, Rezession, Klimawandel usw.
Unabhängig davon, wie wir es nennen, ist es schwer, sich von der Welt um uns herum nicht verunsichert zu fühlen. Und es ist schwer, eine Führungspersönlichkeit zu sein, die sich im Zentrum dieses Geschehens befindet.
Unser aktueller Artikel How to Survive Change in a World Full of It (Wie man den Wandel in einer Welt voller Veränderungen überlebt) befasst sich mit der Frage, wie man den besten Weg in die Zukunft einschlagen kann - wir nennen ihn den Managed Mind Path.
Wie können Sie sich als Führungskraft um Ihre Mitarbeiter kümmern und gleichzeitig die schwierigen Dinge tun, die eine Führungskraft braucht? Viele denken, dass dies eine binäre Wahl ist, aber schwierige Entscheidungen zu treffen und menschlich zu sein, schließt sich nicht gegenseitig aus.
In Wahrheit stimmen sie überein: Harte Dinge zu tun ist oft das Menschlichste, was man tun kann. Die Fähigkeit, diese beiden scheinbaren Gegensätze zu verbinden, beruht auf einer Sache: weises Mitgefühl.
Frauen stellen höhere Ansprüche an ihre Arbeit, und sie verlassen ihre Unternehmen in noch nie dagewesener Zahl, um diese zu erfüllen. Dies hat schwerwiegende Folgen für die Unternehmen.
Frauen sind in Führungspositionen bereits deutlich unterrepräsentiert. Gleichzeitig sind weibliche Führungskräfte von entscheidender Bedeutung für das Engagement der Mitarbeiter. Nun kämpfen die Unternehmen darum, die relativ wenigen weiblichen Führungskräfte zu halten, die sie haben.
Welche Auswirkungen hat diese Realität, und was können wir tun, um das Blatt zu wenden? In den folgenden Artikeln erfahren Sie mehr:
Interessiert an mehr? Klicken Sie auf die Schaltfläche unten, um unseren aktuellen Forschungsbericht "The Human Leader" über Frauen in Führungspositionen zu lesen.
1. Unsere Gehirne mögen keine Veränderungen. Aber wenn wir uns bestimmte Denkweisen zu eigen machen, können wir uns in einer unsicheren Welt besser zurechtfinden. Bei Avanade geschieht dies durch die Förderung einer wachstumsorientierten Denkweise, durch die Priorisierung von Zielen und durch die Schaffung einer integrativen Kultur, in der die Mitarbeiter sich selbst verwirklichen können. Jacqueline sprach auch über die Bedeutung von Mut, geistiger Beweglichkeit und Widerstandskraft.
2. Jacqueline und Pamela räumten mit der Vorstellung auf, dass mitfühlende Führung bedeutet, weich und leicht zu sein. Vielmehr geht es darum, die schwierigen Aufgaben einer Führungskraft auf fürsorgliche, menschliche Weise zu erledigen - ein schwieriges Gespräch mit jemandem zu führen, jemanden zu entlassen oder ein Projekt abzubrechen. Fürsorge ist nicht einfach, aber sie ist notwendig. Pamela betonte auch, wie wichtig es ist, sich mit dem "Warum" schwieriger Entscheidungen zu befassen - ein Akt der Fürsorge, der den Menschen hilft, eine schwierige Entscheidung zu akzeptieren.
3. Weibliche Führungskräfte fördern das Engagement ihrer Teams, weil sie besser in der Lage sind, schwierige Aufgaben auf menschliche Weise zu erledigen als ihre männlichen Kollegen. In einer Zeit, in der das Engagement der Mitarbeiter zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt rückläufig ist, müssen Unternehmen die unbewussten Vorurteile untersuchen, die Frauen daran hindern, mehr Führungspositionen zu besetzen. Erhalten Frauen zum Beispiel ehrliches und umsetzbares Leistungsfeedback in gleicher Weise wie Männer?
Sehen Sie sich eine vollständige Aufzeichnung von Leadership Reimagined an.
